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10.11.2015, 10:50 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen

Windenergie: Siemens läuft sich für die EWEA 2015 warm

Hamburg – Für Siemens ist die EWEA 2015, die vom 17. bis zum 20. November in Paris stattfindet, eine der wichtigsten Windenergie-Fachmessen Europas. Im Vorfeld der Branchen-Veranstaltung erklärt der deutsche Konzern und Hersteller von Windenergieanlagen, was er auf dem Stand in Paris zeigen will.

Auf dem rund 200 Quadratmeter großen Messestand der Paris Expo zeigt Siemens nicht nur neue Produkte aus dem Bereich Windenergieanlagen, sondern auch zu Netzanschluss, Betrieb und Service.

Tacke: Kunden können von Siemens-Technologien profitieren
„Die EWEA 2015 ist für uns eine der wichtigsten Messen in diesem Jahr“, betont Markus Tacke, CEO der Siemens Wind Power and Renewables Division. „Wir möchten hier unseren Kunden und Interessenten aus vielen europäischen Märkten zeigen, wie sie in der gesamten Wertschöpfungskette von der intelligenten Verknüpfung von Siemens-Technologien und Dienstleistungen profitieren können.“
So will Siemens neue Wege Siemens beim Netzanschluss gehen: Beispielsweise ist am Stand die neueste Technologie der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) zu sehen, die große Offshore-Windparks wirtschaftlich an die Energienetze an Land anbindet. Komponenten wie Generatoren und Steuerung sowie das so genannte Multilevel Wind Scada Center – ein digitales Kontrollzentrum für Windenergieanlagen, sind am Messestand zu sehen.

Siemens stellt Offshore-Logistikkonzept vor

Bereits am ersten Messetag wird die Siemens Wind Power and Renewables Division in einer Pressekonferenz ihr Offshore-Logistikkonzept vorstellen. Es soll die künftigen Fertigungsstätten für die 75 Meter langen Offshore-Rotorblätter im britischen Hull und die D7-Maschinenhäuser im niedersächsischen Cuxhaven mit den bestehenden dänischen Hafen- und Produktionsstandorten verknüpfen. Darüber hinaus helfen hoch industrialisierte Prozesse bei Herstellung und Installation der Anlagen, Zeit und Kosten zu reduzieren.

HGÜ-Netzanbindung, Wartungskonzepte und getriebelose Anlagen
Am Stand können sich Besucher über die im Oktober vorgestellte zweite Generation der HGÜ-Netzanbindung für Offshore-Windparks informieren. Die Technologie soll nach Angaben des Unternehmens die Kosten für die um rund ein Drittel senken.
Eine sogenannte Dialogstation soll über die Anlagenwartung sowohl bei Windparks an Land als auch auf hoher See informieren. Ferndiagnosen und optimierter Betrieb über die Analyse großer Mengen an Betriebsdaten stehen hier ebenso im Mittelpunkt, wie eine vorausschauende Planung von Wartungs- und Reparatureinsätzen.
In einem Präsentationsprogramm auf dem Messestand geht es im sogenannten „Siemens X-pert-Center“um die Vorteile des Direktantriebs in den neuesten Onshore-Windenergieanlagen oder darum, wie mittels moderner Betriebsstrategien der Ertrag von Windparks optimiert werden kann.

Quelle: IWR Online
© IWR, 2015

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