13.10.2010, 12:00 Uhr

Solar Millennium muss Rückschlag hinnehmen

Erlangen - Die Solar Millennium AG reduziert ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Demnach sinkt die Umsatzprognose von 350 Millionen Euro auf ca. 150 MillionenEuro, während die Prognose für das EBIT von 30 Millionen Euro auf ein ausgeglichenes bis leicht negatives Niveau gesenkt wurde. Durch Verzögerungen beim Finanzierungsabschluss für die geplanten US-Kraftwerke Blythe 1 und 2 in Kalifornien, unter anderem wegen Änderungen durch das US-Energieministerium, ließen sich die entsprechenden Umsätze und Ergebnisse aus Projektentwicklung und Anteilsverkäufen erst im nächsten Geschäftsjahr erzielen. Die Verschiebung wirke sich zwar negativ auf das aktuelle Jahresergebnis aus, jedoch nicht auf die Realisierung der Kraftwerke.

Die geplanten vier Blythe-Kraftwerke und die beiden Palen-Kraftwerke, mit einer Leistung von je 242 MW, sollen zusammen eine jährliche Strommenge von ca. 3.300 GWh liefern.

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