26.06.2012, 10:00 Uhr

DEPV: Bayern führend bei Holzpellets

Bayern – Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Energieholz- und Pellet- Verbandes e.V. (DEPV) werden in Bayern aktuell die meisten Pelletheizungen betrieben. Danach entfallen rd. 40 Prozent der Anlagen (rd. 67.000) auf Bayern. Es folgen Baden-Württemberg (18 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (11 Prozent). „Pelletheizungen können bei der Umsetzung der Energiewende am Wärmemarkt eine wichtige Rolle spielen, denn keine andere Wärmequelle verspricht ein derart hohes CO2-Reduktionspotenzial bei einer gleichzeitig deutlichen Einsparung von Heizkosten. In Bayern kann man besonders gut rechnen, daher haben hier auch überdurchschnittlich viele Bürger diesen Zusammenhang schon erkannt," erläutert der DEPV-Vorsitzende Martin Bentele.

Bund beteiligt sich am Heizungstausch

Insbesondere bei der energetischen Gebäudesanierung seien Pelletheizungen weiter gefragt. So unterstützt der Bund den Einbau eines Pelletkessels beim Heizungstausch mit mindestens 2.000 Euro. „Keine andere Maßnahme im Privathaushalt spart derart viel CO2 ein wie der Tausch des Heizkessels durch eine moderne Holzheizung“, erklärt Bentele weiter.


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